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Röschenflechte (Pityriasis Rosea)

Worin besteht die Pityriasis rosea?

  • Röschenflechte (Pityriasis rosea) ist eine Art von „Hautgrippe“. Sie kann auch durch einen Virus verursacht werden.
  • Sie tritt häufiger bei jungen Erwachsenen auf.
  • Sie tendiert dazu, saisonal bedingt verstärkt aufzutreten.

 

 

Wie sieht das aus?

  • Klinisch wird dies wie folgt charakterisiert:
  1. Zu Beginn zeigt die Erkrankung sich als rote, runde Läsion, die von einer randständigen Schuppenkrause umgeben ist. Diese Läsion wird auch „Primärfleck“ genannt. Die Läsion kann überall auftreten, am häufigsten jedoch taucht sie auf der Brust, den Oberarmen und den Beinen auf.
  2. Danach erscheinen kleinere Läsionen auf dem gesamten Körper mit Ausnahme des Gesichts (im Rahmen eines typischen Krankheitsverlaufs). Die Läsionen auf dem Rücken bilden ein an einen Weihnachtsbaum erinnerndes Muster.
  3. Die Läsionen können Juckreiz hervorrufen, meist rufen sie jedoch keinerlei Symptome hervor.
Pityriasis Rosé (de Gibert) (PRG)
Pityriasis Rosea
Ähneln andere Hauterkrankungen im Erscheinungsbild der Pityriasis rosea?
  • Da die Pityriasis rosea in ihrem atypischen Auftreten manchmal wie Syphilis im zweiten Stadium aussehen kann, sind Bluttests erforderlich um dies auszuschließen.

Sekundäre Syphilis

 

 

Muss Pityriasis rosea behandelt werden?

  • Die Erkrankung heilt oft von allein nach etwa drei Monaten aus. Um dies vorherzusagen, sollte man sich am besten die Regel der drei Vierer erinnern:
  1. 4 Wochen lang tauchen neue Läsionen auf (Anfangsphase)
  2. 4 Wochen lang entspricht die Anzahl neuer Läsionen der Anzahl abheilender Läsionen (Stabilisierungsphase)
  3. 4 Wochen lang sinkt die Anzahl der Läsionen (Regressionsphase)
  • Bei Juckreiz kann der Dermatologe eine Kortikoidcreme oder eine Lichtbehandlung (Phototherapie) verschreiben.

 

 

Deutsch Übersetzung: Ronald Grimsehl

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