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Rhinophym

Rhinophyma DH

Das Griechische Ursprungswort ist:
ρις = ris = Nase
ϕυμα = phüma = Tumor

Diese gelegentlich besonders ausgeprägte Hypertrophie der Nase ist auf eine Grössezunahme der Talgdrüsen und eine Vermehrung des Bindegewebes zurückzuführen. Ausserdem sind die Talgdrüsenfollikel kavernös erweitert. Eine reiche Gefässverzweigung einschliesslich der Lymphgefässe ist als Ursache des Ödems anzusehen. Ein lympho-histiozytäres Infiltrat vervollständigt das histologische Bild. Diese Entität wird zum Krankheitsbild der Rosazea gezählt kann aber auch isoliert vorkommen. Wie das Bild aus dem “Traité théprique et pratique des maladies de la peau” von Pierre Rayer (1793-1867) demonstriert ist die Ausprägung oft höckerig und wird daher auch als Knollennase bezeichnet. Gelegentlich können auch andere Lokalisationen des Gesichtes betroffen sein wie das Kinn, die Augenlider und die Stirne. Als Elephantiasis faciale wird ein Betroffensein des gesamten

 

 

Harms M. Dermatologica Helvetica (www.dermatologicahelvetica.com)